Der diesjährige Herbstpokal am 12.10.2019 muss aufgrund unserer aktuellen Grundstückssituation leider ausfallen.
Kategorie: Der Verein
24. Kinder- und Jugendpokal
Wie in jedem Jahr stand die Seesportjugend am ersten Septemberwochenende im Mittelpunkt. Zum 24. mal richteten wir unseren Heimatwettkampf, den Kinder- und Jugendpokal aus.
Wie das war? Hier erfahrt Ihr es:
Auswertung 24. Kinder-und-Jugendpokal
Hier findet Ihr die Auswertung vom 24. Kinder- und Jugendpokal.
Leinen los – Das diesjährige Segellager der Vereinsjugend
Am Montag, den 13.8. trafen wir uns endlich zum lang ersehnten Segellager auf unserem Vereinsgelände. Nach dem Aufbauen der Zelte, einigen Tischen und ein paar Bänken ging es auch schon an das Auftakeln der Robinsonjollen und Optis. Als auch das erledigt war, holten wir noch ein altes Ixylon aus der Bootshalle, welches jedoch noch ein paar Instandsetzungsarbeiten nötig hatte. Während ein paar Seesportler sich also um den kleinen Rennsegler kümmerten, mischten die Anderen schon mal den Schiffsverkehr auf der Havel auf. Nach ein paar Stunden Segeln bei sehr gutem Wind, ging der Tag nach einem leckeren Abendessen und einem Lagerfeuer zu Ende.
Am nächsten Morgen weckten ein paar Frühaufsteher die noch Schlafenden mit einem “Aufsteh-Schlager”, welcher die meisten nach einigem Grummeln zum Aufstehen zwang. Dem darauffolgenden Frühsport konnten einige, welche zuvor zum Frühstücksdienst eingeteilt wurden, entgehen. Der Rest lief eine Kindermannseerunde im Park Babelsberg, welche dann auch mit der Motivation auf ein angerichtetes Frühstück bei der Rückkehr mehr oder weniger schnell absolviert wurde. Der restliche Tag bestand wieder aus Segeln, wobei sich auch ein paar der Größeren in die kleinen Optis trauten, in welchen die meisten Kleineren gerade zum ersten Mal segeln lernten. Viel Wind, die Eierkuchen zum Mittagessen und ein paar Partien Dopple, einem Kartenspiel welches allen viel Spaß machte, ließen auch diesen Tag viel zu schnell zu Ende gehen.
Um den Mittwoch unserer Woche gab es bereits viele Spekulationen, denn es war ein Event für alle geplant, welches jedoch geheim bleiben sollte. So kamen wir auf alle möglichen Ideen wie einen langweiligen Segeltheoriekurs oder einen Ausflug in ein Museum. Nach einer halbstündigen Autofahrt mit unseren Trainern Andreas, Britta, Veronika und Steffen, kamen wir am Akademischen Segler-Verein in Spandau an. Als wir den 18 Meter langen Zwei-Master im Wasser liegen sahen, welcher nach viel Segelspaß aussah, war sofort jeder Zweifel verschwunden. Nachdem alle mit einem kleinen Ruderdinghi aus Holz auf der “Prosit IV” angekommen waren, machten wir das Schiff unter Anweisung von Maras Vater Uwe segelklar. Bei einer tollen Mischung aus wenig Wind und ein paar kräftigen Böen sammelten wir viele neue Segelerfahrungen auf so einem großen Boot. Nach unserer 4 stündigen Segeltour gab es für alle noch einen leckeren Burger.
Unser Donnerstag begann wie immer mit Sport und einem Frühstück. Danach ging es noch mal bei ziemlich starkem Wind auf der Havel zur Sache, wobei wir uns immer sicher gefühlt haben, da das Motorboot “Luise” immer in unserer Nähe war. Lagerfeuer und Stockbrot ließen auch diesen Tag wieder einmal viel zu schnell vergehen, wobei wir gegen 23 Uhr auf die Idee kamen vielleicht mal Nachtrudern zu gehen. Also legten wir mit ein paar Lampen ausgerüstet noch einmal in die Dunkelheit ab. Beim Rudern in den Sternhimmel zu schauen ist schon wirklich toll! Danach waren dann aber auch alle müde und schliefen sofort in ihren Zelten ein.
Der letzte Tag war leider nicht sehr windig, woraufhin die Meisten wenig Lust hatten, Segeln zu gehen. Stattdessen holten wir lieber ein paar Wurfleinen und Knotentampen und trainierten ein wenig unsere Landdisziplinen. Gegen 14 Uhr hieß es dann leider auch schon Sachen packen und Zelte abbauen. So ging ein weiteres Segellager mit vielen schönen Erinnerungen zu Ende.
Text: Simon D.
Deutsche Meisterschaften im Seesportmehrkampf 2018 in Erfurt
Wir sind am Freitag den 15. Juni vom Verein aus losgefahren. Wir waren wirklich viele Starter, was die Fahrten immer relativ lustig macht, sobald die Einteilung stattgefunden hat, wer wo mitfährt. Es wollen immer alle in den Bus.
Die Fahrt nach Erfurt war dann doch kürzer als gedacht, und da wir ja am Vormittag noch Unterricht hatten, schlief die Hälfte nach ca. einer halben Stunde.
Angekommen, Zelte aufgebaut, hieß es dann auch, ab ins Bett. Wir krochen alle in unsere Schlafsäcke, obwohl noch nicht an Schlafen zu denken war. Aber nach weiteren Stunden des Quatschens sind dann auch die letzten weggenickt.
Am nächsten Morgen mussten wir wirklich früh aufstehen, aber „ein Sportler kennt keinen Schmerz!“ – Naja… Nach dem Frühstück sind wir zu den Sportstätten ein paar hundert Meter weiter gelaufen und haben auf die Eröffnung in der Leichtathletikhalle gewartet. Als es dann endlich losging, wir einlaufen mussten und uns aufgestellt hatten, hielten die Ehrengäste vom „wunderschönen Freistaat Thüringen“ eine Rede und der Organisator Michael Stolze eröffnete dann letztendlich die Wettkämpfe.
Das hieß dann zunächst für alle: Bestleistungen in den Landdisziplinen geben und durchziehen. Ob für die Mannschaft oder jeden Einzelnen. Wir Sportler mussten uns größtenteils allein von Wettkampfstätte zu Wettkampfstätte bewegen. Das Mittagessen fand in der Kantine des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport statt und war wirklich gut. Anschließend ging es mit den Landdisziplinen weiter. Gegen Nachmittag waren dann auch die Letzten fertig, und alle sind zum Zeltplatz zurückgelaufen. Dort gab es dann kurz Zeit, um zu duschen, zu entspannen, theoretisch aber auch, um einiges an Schlaf nachzuholen, bevor es dann zur Zwischensiegerehrung ging.
Diese begann mit ein wenig Programm von einem Turn- und Tanzverein aus Erfurt und Musik. Dann kam es zur Ehrung der Sportler.
Die Mannschaftswertung kam erst am nächsten Tag, da Rudern noch nicht stattgefunden hatte. Nach der Siegerehrung gab es noch Musik zum Tanzen, aber der Großteil hat sich dann auch auf den Weg ins Zelt gemacht, da es am nächsten Tag ja wieder hieß, 6.30 Uhr aufstehen.
Nach dem Frühstück haben wir alles Nötige zusammengepackt und sind zum Gelände des Seesportclubs gefahren, wo das Rudern stattfand. Es war relativ windig und noch so früh, dass die allgemeine Stimmung sehr schläfrig war. Überall lagen noch Sportler und nutzten die Zeit vor der Eröffnung zum Dösen. Als dann die ersten Dinghis (?) an den Start gingen, wurde es jedoch lauter. Unsere Juniorenmannschaft wärmte sich auf, während die Jüngeren in ihren Dinghis um den Sieg kämpften. Als die Kuttermannschaft dann losgerudert war, stieg die Anspannung gehörig im Kutter. Der restliche Wettkampf war nicht so gelaufen wie erwartet, und somit hatten wir einen gewissen Druck auf uns lasten.
Nachdem das Startkommando kam, gaben wir alles und kämpften uns durch die 1000 m. Am Ende waren wir in dem Lauf zwar hinter unserem Gegner, hatten aber eine beachtlich gute Zeit. Dann ging es ans Mitfiebern für den 2. Lauf. Es entschied sich leider ganz knapp und somit wurde Potsdam Dritter.
Anschließend sind alle zurückgefahren und wir haben begonnen, aufzuräumen und einzupacken. Die zweite Siegerehrung entschied dann über die Deutschen Meister und die Mannschaftswertung.
Wir verabschiedeten uns von Freunden und traten alle unsere Heimwege an. Im Großen und Ganzen war es ein wirklich schöner Wettkampf. Dass unsere Wertungen nicht so waren wie geplant, war ein Wehmutstropfen, aber wir haben daraus gelernt. Wir geben uns Mühe und trainieren disziplinierter. Dann klappt das beim nächsten Mal bestimmt besser.
Text: Mara R.
Erfolgreicher Start beim 8. Senftenberger Seepokal
Endlich ist es soweit – die Rudersaison 2018 startet für unsere Junioren. Lange hat das Team auf ihren ersten Wettkampf in neuer Besetzung hingefiebert und fleißig trainiert. Zweimal wöchentlich traf sich das Team, um an Technik, Ausdauer und Teamgeist zu feilen, um beim 8. Senftenberger Seepokal zu zeigen, dass die Potsdamer Jugend ein ernstzunehmender Gegner ist.

Leider hat es in der Gesamteinzelwertung nur für einen 3. Platz für Mara in der Altersklasse Junioren weiblich gereicht. Aber das Team ist voller Tatendrang, zur Deutschen Meisterschaft Mitte Juni mehr Mitglieder auf das Treppchen schicken zu können.
Umso stolzer war das Team auf seine Ruderleistung von 6:32min für 1000m und einen damit wohlverdienten 2. Platz. Beim nächsten Wettkampf sollen die 6,5min geknackt werden – dafür wird bereits wieder fleißig trainiert.
Text/Bild: Roman Iwer
Rudersaison 2018 eröffnet
Bei herrlichem Sonnenschein wurde heute die Rudersaison 2018 durch unsere Juniorenmannschaft eröffnet.
Das Training führte heute erstmals vom Verein durch die Alte Fahrt bis zur alten bzw. neuen Speicherstadt und zurück.

Neue Vereinshomepage
Wir freuen uns, Euch auf unsere neu gestalteten Vereinshomepage begrüßen zu dürfen!
Im Rahmen unserer Neugestaltung sind wir nicht nur seit November 2017 auf Facebook vertreten, sondern haben uns auch entschieden, endlich die verstaube alte Homepage in den verdienten Ruhestand zu schicken.
Selbstverständlich werdet Ihr auch hier alle topaktuellen Neuigkeiten rund um unseren Verein jederzeit lesen können. Mit einem entscheidenden Unterschied: Das geht jetzt auch unterwegs von Smartphone und Tablet ohne Probleme!
Wir freuen uns auf die neue Wettkampfsaison, unsere Jugend startet am 10.03. bereits zu ihrem ersten Wettkampf in Wintersdorf. Dafür sind alle Daumen gedrückt.
Jahreshauptversammlung 2018
Am 18.02. trafen sich die Mitglieder des Vereins im Saal zur ersten Jahrshauptversammlung im Jahr 2018. Hauptthema war vor allem die veränderte Grundstückssituation und die aktuelle Arbeit des Vorstandes. Der Vorsitzende Detlef von Jagow berichtete ausführlich über den Sachstand und dem, was noch auf uns zukommt. Dazu soll bis Ende Juni eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Stadt Potsdam, der Stiftung Preussische Schlösser und Gärten, des Landes Brandenburg und der betroffenen Vereine ein Konzept für die zukünftige Grundstücks- und Gebäudesituation erarbeiten.
Der Potsdamer Seesportclub wird sich mit großem Elan in diese Arbeitsgruppe einbringen, um auch zukünftig den Seesport an seinem anerkannten Heimatort halten und ausbauen zu können.
Einigung für Park Babelsberg und Potsdamer Seesportclub
Wir Potsdamer Seesportler sind froh und erleichtert über die heute zwischen Stadt, Land und Stiftung vereinbarte Verlängerung unseres Nutzungsvertrages bis zunächst zum 30.09.18. Für uns kann es also in 2018 sportlich am Tiefen See weitergehen! Wir danken allen Unterstützern unserer Sache herzlich!
Nun wird es die Aufgabe aller beteiligten Akteure sein, im neuen Jahr gute und nachhaltige Lösungen für die Neugestaltung der Flächen zu erarbeiten, die auch unsere Vereinsinteressen am Standort berücksichtigen. Von daher freuen wir uns auf eine produktive Mitarbeit in der vorgeschlagenen Arbeitsgruppe.
Wir wünschen allen Frohe Weihnachten!
Weitere Informationen findet Ihr in der offiziellen Pressemitteilung.